Leserbrief im AvU vom 30. September 2022
Die Ustermer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler retten den links-grünen Stadtrat einmal mehr über seine ausufernde Ausgabenpolitik hinweg. Denn nur durch hohe Steuereinnahmen und Grundstückgewinnsteuern verzeichnet die Stadt für 2022 einen geringen Verlust und budgetiert für 2023 sogar einen Ertragsüberschuss. In Zeiten
steigender Energiekosten und explodierender Krankenkassenprämien darf erwartet
werden, dass der Stadtrat – und letztlich natürlich auch der Gemeinderat – alles daransetzt,
seine Bürgerinnen und Bürger zu entlasten, und den Rotstift auch bei sich selbst ansetzt.
Da der Stadtrat ja offenbar trotz mangelndem Kostenbewusstsein einen Ertragsüberschuss
budgetiert, fordert die SVP Uster eine Steuerfussreduktion von 3 Prozentpunkten, um die
Ustermerinnen und Ustermer in diesen schweren Zeiten von hohen Abgaben – mindestens
teilweise – zu befreien.
Anita Borer,
Gemeinderätin (SVP), Uster
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